Die Nacht war gut und die Räder noch auf dem Träger am Auto drauf, das war unsere größte Sorge, da der Stadtteil jetzt nicht der beste von Vierzon ist. Nach einer Dusche und einem flotten Frühstück ging es um 8:15 weiter in Richtung Bordeaux. Die Fahrt wieder entspannt, nur 380km und schon um 13:00 kamen wir an unserem Hotel an, das auch wieder günstig war, aber schon einladender als das Letzte.




Wir richteten uns im Zimmer noch kurz ein und radelten dann in die Stadt hinein. Unten an der Garonne stellten wir die Räder ab und liefen zu Fuß etwas durch die Altstadt. Bordeaux hat zwar nur 270.000 Einwohner ist aber gefühlt viel größer als Aachen. Am Flussufer erstrecken sich kilometerlang historische Häuser vom feinsten restauriert, alles wirklich sehr riesig hier.





Auf der anderen Uferseite sieht es da schon wesentlich runter gekommener aus, dort radelten wir auch nur ein kurzes Stück, um dann wieder über eine Brücke ins Altstadtviertel zu gelangen. Dort gibt es in Flussnähe ein sehr modernes Weinmuseum, dessen Architektur stark an Frank Gerry erinnert. Das Museum besuchten wir nicht, schauten uns aber den Weinladen im Erdgeschoss an.




Die Stadt Bordeaux hat uns sehr gut gefallen, wir radelten zum Hotel zurück und ich konnte noch so gerade noch die heutige Zielankunft der Tour de France Etappe im Hotel anschauen. Abends wollten wir in einer kleinen nahegelegenen Straßenbude Pizza essen, aber die Nachfrage dort war so groß, dass wir nur zum Take away in einer Stunde bestellen konnte. Diese „Pizza Neapolitana“, war echt grandios lecker!


Zufrieden und satt gingen wir in unser orange/gelbes Zimmerchen!
2. August 2025 um 19:03
Tolle Aufnahmen