Die erste Nacht in Norwegen war sehr ruhig, wie nicht anders zu erwarten in der Vorsaison. 2 weitere Wohnmobile stehen hier und bei den Dauercampern ist noch fast niemand. Es gibt eine große Gruppe ukrainischer Frauen und Kinder die hier auf dem Gelände Unterkunft bezogen haben, aber die sind natürlich auch nur tagsüber draußen unterwegs.


Heute soll das Wetter ab mittags schlecht werden und so planten wir eine recht kurze Radtour in den Ort Mandal, der südlichsten Stadt in Norwegen. Gegründet im 15.Jhr, ist die Stadt heute beliebt wegen ihrer weißen Holzhäuser und den engen Kopfsteinplaster-Gassen und seines 1km langen Sandstrandes, den wir jedoch gar nicht gesehen haben. 😉




Der Hinweg führte sowohl an der Straße entlang als auch durch den Wald auf gut befahrbaren Wegen. Eine schöne und abwechslungsreiche Streckenführung.




Nach dem Stadtrundgang begann es zu regnen. So zogen wir die Regenklamotten an und machten uns auf den Rückweg. Wieder in Vigeland, unserer Stadt, angekommen, kauften wir für eine nachmittägliche Bier-Verkostung ein und mussten dann noch 4km in heftigstem Regen bis zu Camping radeln. Puh, meine Jeans konnte man aus-wringen.
Weil es bis zum Abend immer weiter regnete, verbrachten wir die Zeit im Bulli. Wir konnten Dank des WLAN bloggen, Jutta übte zum ersten Mal in meinem Beisein Akkordeon, ich versuchte eine bequeme Liege-Position im Bulli zu finden um dies zu genießen, wir stöberten im Reiseführer und nebenbei probierten wir uns durch die 4 verschiedenen Biere die wir gekauft haben.


Abends gab es ein Reis-Fertiggericht, dazu mitgebrachte Frikadellen und als Abendunterhaltung aus der ARD-Mediathek den Film: „In Berlin wachsen keine Orangenbäume!“
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