07.08.24

Zu der Größe vom Seecamping Müller und den Defiziten beim Sanitär habe ich ja schon etwas geschrieben; es gibt am Morgen von einem ortsansässigen Bäcker ein reichhaltiges Backwarenangebot den er in einem Verkaufsraum anbietet. Der Platz scheint eine beliebte Zwischenstation auf der Reise zu den Balkan Ländern zu sein.

Nach einem entspannten Tagesbeginn, auch mit bloggen, steht für heute eine längere Radtour zum Ostufer des Weißensee auf dem Programm. Eine See-Umrundung ist mit unseren Rädern nicht möglich, da an der Nordseite große Teile nur mit dem Mountainbike zu befahren sind.

10:30 fuhren wir los, zuerst bis Naggl und dann stetig bergan über Schotterpisten mit bis zu 13%. Zuerst passierten wir die Hermagorer Alm und danach die Fischeralm, beide mit Bewirtung und gut besucht. Wir radelten jedoch vorbei und nun hinab ins Tal und letztlich bis zum Seeufer und dem Bootsanleger „Dolomitenblick“.

Dort rasteten wir kurz am Seeufer, um dann auf der gleichen Strecke wieder zurück zu radeln, also wieder 400HM hinauf, allerdings von dieser Seite mit weniger starker , sondern recht gleichmäßiger Steigung.

Nach einem Einkehrschwung in Techendorf, erreichten wir den Platz um 17:00, wo wir auch den Rest des Tages verbrachten. Es war eine ordentliche Radtour mit 45km, 800HM und etwa 2:35 Stunden im Sattel.

Kurze Schwimmeinheit im See, Kochen und Abendessen und anschließend alte Urlaubsfotos im Bulli anschauen, wegen des abendlichen Dauerregens.