Am 23.08. brachen wir morgens von Dubrovnik nach Montenegro auf. Ein letzter schöner Blick auf die Altstadt und dann machten wir noch einen Großeinkauf im Supermarkt, bevor wir die EU bis auf weiteres verlassen.

Unser Ziel war die Stadt Kotor, in der gleichnamigen Bucht. Die die Bucht begrenzenden Berge sind bis zu 1900m hoch und liefern ein dramatisches Bild. Die fjordartige Bucht ist knapp 30km lang und zählt damit zu den größten Fjorden Europas.
Die Autofahrerei entlang der Bucht ist allerdings, wie überall in Montenegro, eine Qual. Auf 90% der Straßen ist nur 40 km/h erlaubt, manchmal 50, selten 80. Was sich sehr entspannt liest, ist extrem anstrengend, da an jedem Briefkasten erneut eine 40er Zone beginnt und es ungeheuer viele Polizeikontrollen gibt.
Die Stadt selber ist geprägt durch eine Festungsmauer, vielen Kirchen und engen Gassen. Ja ganz recht, das habt ihr hier schon viele Male gelesen und so allmählich merke ich auch wie mir das tägliche erneute „Altstadt-anschauen“ aus den Ohren raus kommt.
Nichtsdestotrotz fuhren wir noch weiter bis nach Budva, an der montenegrinischen Küste gelegen. Hier fanden wir einen sehr einfachen, gut bewachten Stadt-Campingplatz und………ja eine Altstadt gibt es hier auch. Und eine vorgelagerte Insel, deren Badestrand bei Flut völlig überflutet wird.
25. August 2021 um 8:50
Oha, „gut bewachten Stadt-Campingplatz“ lässt eine/n ja hellhörig werden….