Nach einem nebligen Morgen brachen wir, wieder in der Sonne, gegen 9:15 vom Stellplatz auf und machten uns auf nach Dänemark. An der Grenze ein kurze Passkontrolle und dann ab auf die Autobahn gen Norden. Ich versuchte es, ob der derzeitigen Spritpreise mal mit der „Langsamfahr Methode“. Tempomat auf 85km/h, war für Jutta sehr entspannt, aber für mich auch in sofern spannend, als das mich jeder LKW überholte und man immer hellwach sein muss bei dieser langweiligen Geschwindigkeit. Ob es etwas gebracht hat, wird der nächste Tankstopp zeigen.

Gegen Mittag erreichten wir den Stellplatz in Aalborg, der eher ein normaler Parkplatz an einem Yachthafen ist. Am Automaten kann man mit der Kreditkarte einchecken und mit der so erworbenen Karte das Sanitär nutzen und an der Stromsäule den Landstrom anschließen. Das Sanitär war sehr einfach aber sauber und im Yachthafen noch nicht viel los.

Den Nachmittag verbrachten wir in der Altstadt des nettes Städtchens, große Teile sind autofrei und viele Leute sind mit der Rad unterwegs, so dass man bei Straßenüberquerrunen unglaublich aufpassen muss nicht um-geradelt zu werden.

Die Musikbühne Musikkens Hus gilt als Glanzlicht moderner Architektur der Architekten Coop Himmelb(l)au liegt im Zentrum der Stadt und ist sehr eindrucksvoll. Neben einigen modernen Gebäuden gibt es auch noch viele alte Häuser wie zum Beispiel das Jens Bangs Stenhus ist das im Renaissancestil erbaute Wohn- und Geschäftshaus des Kaufmanns Jens Bang, dem zu seiner Zeit reichsten Kaufmann Dänemarks, aus dem 16.Jhr.

Umgebaute Industriegebäude für Kunst und Läden und Streetart Fassaden.

Das Wetter hielt auch heute gut, wenn gleich es ziemlich kalt ist und uns ständig eine steife Brise Nase weht.

Abends noch eine Gemüsepfanne mit Tortellini und ein Abstecher in eine Streetfood Halle gleich um die Ecke, der aber eher enttäuschend war.