Stand up Paddeln

Nach dem Kaffee am Bulli frühstückten wir mit den andern zusammen auf der Terrasse und Lhubo erzählte von seiner Jugend hier in den Bergen und das in den umliegenden Bergen schon viele kriegerische Auseinandersetzungen ausgefochten wurden.

Wir packten zusammen und brachen auf von Kneske Ravne, mit angenehmen Erinnerungen an das Treffen hier. 7 Km die Bergstraße hinunter zur Landstraße 403 und auf dieser dann weitere 7 km bist nach Most na Soci.

Hier verbreitert sich die Soca zu einigen hintereinander liegenden Seen, wo man z. B. Stand up Boards ausleihen kann, das wollte Jutta schon immer mal ausprobieren. Wir mieteten uns Boards für eine Stunde und wasserte diese an einem Steg, es gelang uns auf Anhieb, wobei ich in Florida schon einmal damit gefahren bin.

Wir paddelten also auf den Seen umher und ich bin ,vor lauter Hampelei, einmal ins Wasser gefallen. Eine nette und kurzweilige Aktion.

Um 14:30 erreichten wir Kamp Koren, unseren nächsten Campingplatz, der recht lieblos und sehr voll war, es gab allerdings eine Zone die man ohne Reservierung belegen darf, wo wir an einem Holzzaun noch eine Stellmöglichkeit fanden.

Wir gingen in einem Planina Market noch etwas einkaufen und stiegen am Camping hinab zur Soca, die hier sehr schön ist und z.T. nur wenig Strömung hat. So trauten wir uns auch hinein, aber nur sehr kurz, da das Wasser sehr kalt ist.

Wir aßen eingeweckte mitgebrachte Goulaschsuppe am Abend und tranken an der Bar des Platzes noch Wein, und wetterten so das kurze Gewitter ab, das über dem Platz lag. Dank des stabilen WLAN konnten wir abends noch 2 Dokus über moderne Architektur in Südtirol/Österreich am PC schauen.