Vom Grand Sasso nach Roma

10.090.21 Die Morgenstimmung am Lago di Compotosto war einfach fantastisch, daher noch ein paar Bilder aus der 1 Stunde meines Tages zwischen 6:00 uns 7:00.

Nach dem morgendlichen Zusammenpack- und Umräum-Ritual ging die Fahrt dann in Richtung Westen. Der Apeninn verläuft auf fast 80% der Landfläche Italiens bis an die Küsten heran, erst ab Rimini ändert sich das, denn dann beginnt die Po-Ebene. Daher fährt man in Italien fast nur durch die Berge, das hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, obwohl ich schon einen sehr ausgedehnten Italien Urlaub gemacht habe. Unser Campingplatz ist in der Stadt und liegt direkt an der „Via Aurelia“, einer viel befahrenen Haupteinfallstraße und etwa 7km vom Vatikanstaat entfernt. In der Nähe des Platzes war ein Feuer ausgebrochen und die Löschhubschrauber folgen im 3-Minutentakt über den Platz.

Gegen 15:00 fuhren wir mit den Rädern nach Rom hinein, das ging gut, aber die fertige Komoot Strecke die wir uns runter geladen hatten, war ein einziges Chaos. Zuerst gelangten wir bis an die Mauern des Vatikanstaates und dann bis zum Monumento a Vittorio Emanuele II. Da stellten wir die Räder ab und gingen bis zum Kolosseum. Dort war eine riesige Metro-Baustelle und km-langen Verkleidungen entlang der Straße.

Irgendwie gelangten wir auf unserer Irrfahrt durch diese Riesen Metropole dann noch bis zum Trinità dei Monti. Dort herrschte am Fuß der Treppe ein Gedränge, als gäbe es kein Corona oder gar eine 4. Welle.

Und dann standen wir irgendwie urplötzlich vor dem Petersdom. Von dort suchten wir uns unseren Weg zurück zum „Fiume Tevere“, also dem Fluss „Tiber“, der sich durch Rom schlängelt und nach Po und Etsch der drittlängste Fluss Italiens ist. Von dort fanden wir den Rückweg zum Platz ganz gut und abends gab es frisch zubereitetes Linsencurry. Hhm

3 Kommentare

  1. Die Seebilder sind bezaubernd und Michelangelos Statuen sowieso…

  2. Toll, dass eure Reise so abwechslungsreich ist. Es liest sich, als gäbe es keine Grenzen für euch und ihr könntet immer das erleben, wonach euch gerade ist. Wandern, Meer oder Stadtbummel, kalte Duschen ohne Campingplatz oder Luxusplatz mit eigener Insel ….. Wahnsinn, in welcher Geschwindigkeit ihr die vielfältigsten Reiseerlebnisse genießen könnt! Ich freue mich sehr für euch und hoffe, es geht genauso weiter 🙂

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