Am 26.10 geht es weiter von Ronda, etwa 150km Richtung Nordwesten bis nach Sevilla. Unterwegs große Ackerflächen, trocken und abgeerntet, aber auch Olivenhaine, Korkeichenplantagen, Zitrusfrüchte und diese schöne Szene hier.

Unser Camperstop liegt auf dem Steg eines Yachthafens ins Gerves, etwas südlich von Sevilla. Der Steg schützt den Yachthafen und trennt ihn vom Fluss Guadalquivir, dort entdeckten wir auch ein Segelboot mit der exakt gleichen Lackierung/Farbe wie der unseren.

Wir radelten die etwa 35 Minuten nach Sevilla, auf meist guten Fahradwegen, die aber sehr schmal sind. Die Tour führte uns bis zur Kathedrale Santa Maria de la Sede, mitten im Zentrum und ich wusste sofort, das Sevilla nichts für mich ist!
Irgendwie natürlich schade, aber hier ist alles so riesig und so raum-greifend, darauf habe ich im Moment keine Lust. Sorry Sevilla.
Wir schlenderte zusammen durch das jüdische Viertel, tranken in deiner traditionsreichen Bar noch ein „Cana de Servesa“ und radelten zurück.