Barcelona

Unser Barcelona Besuch geht vom Campingplatz aus per Bus von der Schnellstraße mit der Linie L95 los. Die Fahrt dauert etwa 40 Minuten und endet an der Plaça de Catalunya, dem großen Verkehrsknotenpunkt in der Stadt. Der Platz ist riesig und die Ramblas beginnen dort und verlaufen Richtung Südwesten bis fast zum Meer.

Les Rambles ist eine rund 1,2 Kilometer lange Promenade, auf der viele kleine Verkaufsstände und Kioske zu finden sind. Eine breite Flanierzone in der Mitte, beidseitig gesäumt von schmalen Straßen und dann prachtvollen Wohn- und Geschäftshäusern. Ebenso der beeindruckenden Markthalle „St. Josep La Boqueria“. Da wir es mal wieder geschafft haben an einem Wochenende eine Stadt zu besichtigen war es sehr voll in der Stadt, aber sicher kein Vergleich mit den Sommermonaten.


Am Plaça Reial hörten wir einer katalanischen Rockband zu, die ein Konzert dort gab und wie so oft hier in Katalonien, ging es wohl um die Unabhängigkeit, zumindest haben wir uns das zusammengereimt!

Nach den Ramblas haben wir uns für ein paar Stunden getrennt. Ich bin am Meer entlang auf einem riesigen Boulevard, über den alten Hafen, bis zum olympischen Hafen gegangen, um mir dort eine Skulptur von Frank Gehry anzusehen. „El Peix d’Or“, der Fisch aus Gold, wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele von 1992 entworfen und gebaut.

Anschließend ging ich über das Stadtviertel La Barceloneta und das Gotische Viertel zurück ins Zentrum, wo ich Jutta wieder traf. Vor allem in La Barceloneta hat es mir gut gefallen, schachbrettartig angelegte schmale Gassen. Viele junge Leute saßen und standen vor Bars rum, aber auch Hinterhof und Tristes.

Zusammen erkundeten wir noch das Gotischen Viertels und entdeckten unter anderem eine Galerie, die frei zugänglich war und unglaublich tolle riesige polierte Vollholzskulpturen anbot

2 Kommentare

  1. Super. Ein bisschen mehr Sonne hätte ich Euch aber doch gewünscht.

  2. Das klingt nach einem langen und sehr vielseitigen Trip… Was man so alles in einem Tag erleben kann, habe ich schon ganz verdrängt 😉

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