Sonnenaufgang in Frassanito & Radtour in Süd-Apulien

Nachdem ich am Vortag den Sonnenaufgang hier an der Küste schon einmal, allerdings ohne Speicherkarte, fotografiert habe, hat es gestern um 6:18 geklappt.

Die Sonne steigt hier genau über den Hügeln in Vlorë/Albanien auf und verzaubert nicht nur die Küstenfelsen sondern auch den Pinienwald dahinter mit morgendlichem Licht.

Jutta geht es endlich wieder etwas besser, zumindest ist sie zu 50 % wieder hergestellt. So unternahmen wir noch eine Fahrradtour in Richtung Süden. Wir radelten zuerst nach Otranto, der östlichsten Stadt Italiens, hier auf der Halbinsel Salento, also dem Stiefelabsatz und dem Leuchtturm am dazugehörigen Capo.

Von hier fuhr Jutta zum Campingplatz zurück, ich radelte an der Küste noch ca. 12km nach Süden bis nach Santa Cesarea Terme, deren Stadtsilhouette von einem großen orientalischen Bauwerk dominiert wird.

Von dort fuhr ich nach Norden und radelte durch das Hinterland zurück. Die Temperaturen sind mit max. 30°c, jetzt beim Radfahren besser geeignet, denn meistens fährt man ja in der prallen Sonne. Die schmalen Straßen abseits der Küste sind deutlich weniger befahren.
Aufgefallen ist uns, dass obwohl es sehr viele Olivenhaine hier auf Salento gibt, die alten Bestände entweder ungepflegt oder vertrocknet sind; das können wir nicht beurteilen.
Jedenfalls sind die Bäume kahl, haben weder Blätter noch Früchte, sehen ganz erbärmlich aus und das oft hundertfach.

3 Kommentare

  1. Morgens wenn die Natur erwacht,dann gibt’s die schönsten Bilder
    Freuen uns schon auf neue Fotos!!!

  2. Der ganz frühe Morgen im Urlaubsort ist immer besonders schön. Mein Faible dafür habe ich wohl von dir geerbt 😉

  3. Danke für die wunderbaren Bilder. Ich will am liebsten auch gleich losfahren, am Strand sitzen, den Pinienduft einatmen…Gut, dass Jutta wider fitter ist.

Schreibe einen Kommentar zu Lilli Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert