Unser 2. Besuchstag in Rom gestaltete sich deutlich besser als der gestrige, auch dank der Tipps von Elisabeth und Markus aus Breinig. Wir fuhren auf der Via Aurelia Antica in die Stadt hinein und kamen an diesem riesigen Park an der Villa Pamphili zufällig vorbei. Sehr viele Leute trieben Sport dort. Eingefriedet durch eine hohe Mauer ist der Zugang durch ein unscheinbares kleines Tor.

Weiter ging es hinauf zum Gianiccolo, einer tollen Platanenallee (nach nochmaligem Hinsehen, denke ich es ist ein Eukalyptusallee. Sorry) mit einer fantastischen Blick auf die Stadt
Am Campo de Flori stellten wir die Räder ab. Es war Markttag dort und der Platz war sehr belebt und umtriebig.
Weiter ging es zum Panteon, dem bedeutendsten antiken Gebäude in Rom, wenn man den Veröffentlichungen glauben kann. Nach 35 Minuten anstehen in der Schlange, wurden wir leider abgewiesen, weil ich keine ID mit Foto dabei hatte (eigene Doofheit) und man am Wochenende vorher buchen muss. In der Kirche Sant’Ignazio di Loyola an der gleichnamigen Piazza, gibt es ein riesiges Deckengemälde.
An der Fontana di Trevi, dem wohl bekanntesten Brunnen Roms, war das gedränge so dicht, dass man den Eindruck hatte, es gäbe dieses Covid Gedöns nicht und schon gar keine 4. Welle. Überhaupt ist natürlich in Rom ein Problem, dass die Stadt so dicht und voll bestückt mit historischen Sehenswürdigkeiten ist, dass ein Anstand halten gar nicht möglich ist.
Weiter ist auffällig, dass unglaublich viele Gebäude von Carabinieri oder Militär Personal bewacht wird, incl. Maschinengewehren. Das kann natürlich auch damit zusammenhängen, dass gestern der 11.September war.
Tja, das war also Rom. Ich bin nicht gut darin große Städte zu besuchen, meist sind mir zu viele Menschen dort unterwegs und die Flut von Dingen die man gesehen haben muss überfordert mich. Daher möchte ich Rom nicht unrecht tun, aber „Rom sehen und sterben“ gilt für mich nicht.
12. September 2021 um 19:40
Die Sixtinische Kapelle, wie wunderbar…
12. September 2021 um 20:48
Hi Lilli, das Deckengemälde ist aus der Kirche Sant’Ignazio di Loyola. Im Vatikanstaat sind wir gar nicht gewesen. Ich war damals mit Bärbel in der sixtinischen Kapelle und erinnere mich, dass wir Karten gekauft haben; dann ging man vorne rein, wurde von der Masse einmal durch den Raum geschoben und aus die Maus. liebe Grüße