weiter gehts

Jutta fühlte sich etwas alleine in dem Bericht über das portugiesische Abendessen und hat noch diese beiden Fotos beigesteuert!

Wie man erkennen kann, habe ich mir wieder einen MOVEMBER zugelegt. Diese Wortschöpfung bezeichnet einen Schnurrbart, den man sich im November wachsen lässt und bis Ende des Monats pflegt. Jutta findet das grauslig, doch ich mache da seit einigen Jahren mit, weil es eine Werbung für die männliche Gesundheitsvorsorge ist.
Also Männer: geht zur Vorsorge-Untersuchung und lasst euch im nächsten Jahr auch einen Schnorres wachsen!!!

Hier noch ein paar Fotos und Infos zum Campingplatz in Salgardo nahe Nazaré. Der Platz wird von einem schwulen Engländer geführt und unterscheidet sich definitiv von allen andern Plätzen die wir bisher besucht haben.

Der gut gepflegte Platz ist einladend und hat etwa 20 Stell- Zeltplätze, aber besonders ist vor allem der Aufenthaltsraum. Der ist eher wie ein Wohnzimmer ausgestattet und bietet eine komfortable Möglichkeit sich drinnen aufzuhalten, vor allem bei der Witterung die hier momentan herrscht. Schon morgens um 7:00 brennt das Feuer im Kamin. Der Betreiber versicherte mir, dass Freddy auch immer mal wieder auftaucht hier! 😉

Am 14.11. brachen wir am frühen Morgen auf in Richtung Spanien. Wir beginnen ab hier die Rückreise nach Hause und haben noch nicht festgelegt wie sich das gestalten wird. Heute soll es bis nach Salamanca, einer spanischen Großstadt etwa auf der Höhe von Madrid, gehen.
Etwa 200km führte uns die Reise noch durch Portugal in Richtung Westen. Wieder fuhren wir durch große Waldflächen von Korkeichen und Kiefern, aber auch an vielen Eukalyptus Plantagen vorbei. Eukalyptus ist mittlerweile DIE dominierende Baumart in Portugal, obwohl sie hier nie heimisch war. Die schnell wachsenden Bäume sind sehr umstritten, da sie die Böden stark auslaugen und die Waldbrandgefahr dramatisch erhöhen.

Dann weiter noch etwa 300km in Spanien, auch hier ist der Herbst mittlerweile eingezogen. Wir machten unterwegs einen Stopp bei MC Donalds und aßen in T-Shirt und kurzer Hose draußen in der Sonne, da kommt ein Spanier an unseren Tisch und fragt uns, was wir denn im Sommer hier machen würden, ob wir dann nur noch nackt herum laufen würden? Daraus entwickelte sich ein nettes Gespräch.
Das war in sofern eine echt witzige Situation, weil wir 2 Minuten zuvor darüber gegrübelt haben, ob die Spanier eine andere Temperaturwahrnehmung haben als wir, weil sie alle in dicken Jacken und langen Hosen hier sitzen!

Da ich meistens fahre, zeige ich euch mal, was ich in der Regel von der Gegend während der Fahrt sehe. Und wie wenig von unserer schönen gelben Farbe in den Außenspiegel zu sehen ist.

Da ich meistens fahre, zeige ich euch mal, was ich in der Regel von der Gegend während der Fahrt sehe. Und wie wenig von unserer schönen gelben Farbe in den Außenspiegel zu sehen ist.

Als wir den Campingplatz in Salamanca erreichten dämmerte es schon. In der Auffahrt zum Camping dann ein metallisch schleifendes Geräusch beim Bremsen! Jetzt sind die Hinterradbremsen wohl fällig ersetzt zu werden.
Die Bremsenwarnleuchte ist allerdings auch schon seit einigen Tagen an. Ich dachte damit kommen wir noch nach Hause! Da habe ich mich wohl getäuscht!

2 Kommentare

  1. Das hört sich nach einem Kleinod an, dieser Campingplatz

  2. Was für ein netter letzter portugiesischer Campingplatz – bestimmt ein schönes Gefühl für euch, nach so langer Zeit nochmal in einem Wohnzimmer zu sitzen.
    Schön, dass eure Heimreise nun begonnen hat, ich freue mich schon sehr auf unser Wiedersehen und bin etwas aufgeregt 🙂

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