Alesund und dann an die Nordsee

Heute wollen wir Alesund besuchen, die Stadt liegt am Fjord geschützt von ein paar vorgelagerten Inseln. Wir fuhren mit dem Bulli bis zur Sparkassen Arena, einer Veranstaltungshalle mit guter Parkmöglichkeit. Dort auf die Räder und bis in die Innenstadt, die wie ausgestorben scheint an diesem Samstagmorgen um 10:00, wären da nicht die kleinen Grüppchen und vor allem Paare, die unverkennbar von einem Kreuzfahrtschiffe ausgespuckt wurden. Alle ziemlich gut gekleidet, meist Ü60, große Kameras und farbige Schlüsselbänder der Reederei um den Hals baumelnd.

Die Stadt hat nichts besonderes zu bieten, sie ist um die Jahrhundertwende völlig abgebrannt und daher stehen hier fast nur Häuser aus Stein, viele mit aufwändigen Jugendstil Fassaden. Wir besuchten einen bis unter die Decke vollgestopften Trödelladen und fanden dort einen Kartuschenbrenner, den wir für unsere stromlosen Stellplätze gut brauchen können.

Jutta bestiegt über 413 Stufen noch mit vielen anderen den Hausberg der Stadt.

14:00 fuhren wir zum Fähranleger nach Furneset von wo die Fähre nach Molde ablegt, wir bekamen die Pol Position auf dem Schiff, das bis auf den letzten Platz mit PKW und LKW gefüllt war, viele scheinbar auf dem Weg zu einem Fußballspiel in Kristansund.

Über kleinere schöne Nebenstraßen gelangten wir dann nach Bud, einer Stadt direkt an der Nordsee und Zielort des Atlantershavsvegen, einer schönen Straße an der Küste entlang, den wir morgen fahren wollen.

2 Kommentare

  1. Was hat es nur mit den Trollen auf sich?

    • Michel

      25. Mai 2022 um 9:05

      Ich denke die gehören einfach zur nordischen Sagen- und Märchenwelt. Und so kann man damit natürlich auch Geld verdienen; in den Souvenierläden wimmelt es nur so von Trollen*innen in allen Formen und Größen. Ich mache bei Gelegenheit mal Fotos davon.

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