Der Atlantershavsvegen, oder Atlantikstraße entstand in 6 Jahren Bauzeit in den 1980er Jahren und wurde im September 2005 zum „norwegischen Bauwerk des Jahrhunderts“ erklärt. Durch ihren Verlauf mit acht Brücken über mehrere kleine Inseln ist die Straße eine Touristenattraktion. Die Planungen, zuerst als Bahnstrecke angedacht stammen aus den 30er Jahren, letztendlich ersetzt sie eine Fährverbindung die einer ähnlichen Route folgte.

Da das Wetter heute richtig toll ist, radelten wir auf dem Atlantershavsvegen etwa 36km bis zur Storseisund Brücke. Die Sonne sowie tolle Wolkenbilder machten den Ausflug unvergesslich und bei der Rückfahrt auf selber Route hatten wir auch noch Rückenwind.

Uns hat es besonders die Storseisund-Brücke angetan. Sie hat eine seltsam geschwungene Form, hat eine Länge von 260 m, sowie eine lichte Höhe von 23 m und war Drehort des James Bond Films „Keine Zeit zu Sterben“. Hier gibt es auch ein Cafe und einen Steg für Fußgänger der um einen großen flachen Felsen herum führt.

Die Bullis hatten auch ihren Spaß heute und genossen die spektakulären Ausblicke heute.

Wir fuhren vom Stellplatz in Bud noch zu einem kleinen abgelegenen, geschützten Hafen am Meer und verbrachten dort die Nacht.