von Spanien nach Frankreich

Am 17.11. beginnt unser Tag mit einem kleinen Frühstück in der Bar im Erdgeschoss. Ich bin vorher schon mal zum Auto gegangen um ein paar Sachen abzulegen. Gegenüber unserm Parkplatz befindet sich ein Hotel und ausgerechnet in einer Fassadennische direkt gegenüber vom Bulli lag ein Wohnnungsloser. Doppelt ironisch finde ich.

Wir fuhren so gegen 9:00 dann in Richtung Bordeaux, unser angepeiltes Ziel da wir auf dem „Rückweg“ noch eine Doppelübernachtung auf einem Campingplatz geplant haben, um unsere Reise nicht zu abrupt enden zu lassen.
Die 250km durch Spanien waren landschaftlich sehr abwechslungsreich, wieder viel mehr Weinanbau, die Reben in schönen dunklen Herbstfarben leuchteten, wenn die Sonne mal zum Vorschein kam.
Weiter ist auffällig, dass dies ein absolutes Pilgergebiet ist, darauf wiesen nicht nur die vielen Schilder mit der Muschel hin, sondern auch die Menschen, die wir noch pilgernd gesehen haben.

Der Grenzübertritt nach Frankreich war fast nicht wahrnehmbar, ein Polizeibulli in dem 3 Menschen saßen, das war es dann. Da wir uns für die Nicht-Maut-Variante entschieden haben, merkten wir in Frankreich schnell, dass wir Bordeaux nicht mehr ansteuern werden heute. Zumal das Wetter wieder so unsicher ist, dass wir eine Doppelübernachtung nicht mehr anstreben. So war unser neues Tagesziel in Camperstoppplatz in Contis les Bains, direkt am Meer.

Nach unserem ersten Self-Check-In mit Kreditkarte, schauten wir uns den tollen Sandstrand an und dann wurde es auch schon wieder Zeit zu kochen, bevor es dunkel wird. Jutta briet uns Hamburger, zum ersten Mal holte sie ihre Mütze raus.

Den Abend verbrachten wir dann im Bulli mit improvisiertem Karaoke. Da geht die Zeit auch an kalten Novemberabenden schnell um! 😉

2 Kommentare

  1. Karaoke im Bulli stelle ich mir sehr cool vor!

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